Bei jedem Heimspiel des SC Freiburg ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Einsatz: Ob am Spielfeldrand, auf den Tribünen oder im Stadionumlauf – die Sanitäter:innen des DRK sorgen für medizinische Hilfe und Sicherheit im Europa-Park-Stadion. Sie sind ansprechbar, hilfsbereit und professionell – egal ob bei Kreislaufproblemen, Stürzen oder akuten Notfällen.
Bei einem ausverkauften Spiel mit rund 35.000 Zuschauer:innen sind bis zu 39 Sanitäter:innen, 3 Notärzt:innen, ein Rettungswagen (RTW), ein Krankentransportwagen (KTW) sowie eine Einsatzleitung mit Führungsassistenz und Abschnittsleitung im Stadion im Einsatz. Sie arbeiten eng mit Polizei, Feuerwehr und Ordnungsdienst zusammen – für ein sicheres Fußballerlebnis.
Der Sanitätsdienst im SC-Stadion wird überwiegend von ehrenamtlichen Helfer:innen aus dem gesamten Freiburger Kreisverband und der Region getragen – von der Stadt Freiburg über das Dreisamtal bis in den Hochschwarzwald. Viele engagieren sich zusätzlich in DRK-Ortsvereinen, Rettungshundestaffeln oder technischen Fachdiensten. Ihre beruflichen Hintergründe sind vielfältig – ob im Büro, in der Gastronomie oder im Gesundheitswesen. Was sie vereint: die Leidenschaft für Fußball und der Wunsch, Menschen in Not zu helfen.
Bereits vor dem Anpfiff beginnt die Einsatzvorbereitung. Dienstpläne werden erstellt, Teams zusammengestellt, Neulinge erfahrenen Kolleg:innen zugeteilt und Einsatzposten auf dem Stadiongelände festgelegt. In den Zuschauerbereichen steht alle 50 Meter ein Erstversorgungsteam bereit – zum Beispiel 6 Helfer:innen auf der Osttribüne. Auch Rettungsmittel und Material werden im Vorfeld organisiert.
In der sogenannten „Befehlsstelle“ arbeiten Polizei, Feuerwehr, DRK und Ordnungsdienst eng zusammen. Wie in einer kleinen Leitstelle laufen hier alle Informationen zusammen. Der Einsatzbereich reicht über das Stadion hinaus bis zu Parkplätzen und zur Straßenbahnhaltestelle – auch dort ist das DRK präsent.
Zwei Sanitätsräume – das Medical-Center – ermöglichen die medizinische Versorgung von bis zu 9 Personen gleichzeitig. Meist sind es kleinere Verletzungen, doch auch lebensbedrohliche Notfälle mit Reanimation kommen vor. Inmitten von Stadionjubel und Menschenmengen bewahren die DRK-Helfer:innen stets einen kühlen Kopf – professionell und mitfühlend.
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