Dabei lernten die Teilnehmer*innen schnell, dass der Eigenschutz am Anfang aller Maßnahmen stehen muss. Interessant und mit großem Lerneffekt waren die praktischen Übungen zur stabilen Seitenlage und zur Wiederbelebung. Hier zeigte sich, wie wichtig eine regelmäßige Auffrischung der Kenntnisse über notwendige Hilfsmaßnahmen ist. Viele absolvieren zur Führerscheinprüfung einen Erste-Hilfe-Kurs und beschäftigen sich dann nie wieder mit dem Thema. Das reicht jedoch nicht aus und die Folgen können fatal sein. Gerade im Straßenverkehr sollte man auf Notsituationen vorbereitet sein und wissen, wie man schnell helfen kann – über das Absetzen des Notrufs 112 hinaus. Das DRK rät daher insbesondere Autofahrerinnen und Autofahrern aber auch allen anderen Verkehrsteilnehmer*innen, alle zwei bis drei Jahre die eigenen Erste-Hilfe-Kenntnisse in einem Kurs aufzufrischen.
Das heutige Auffrischungsangebot wurde unter den Vorgaben der Corona-Schutzverordnung und eines eigens erstellten Hygienekonzepts durchgeführt.
Und das Fazit einer Teilnehmerin: „Gar nicht so schwierig. Man muss es einfach tun.“
Text: Ursula Schneider Bild: Ursula Schneider
